Dieser verwüstete Ort war Zeuge einer großen Schlacht, in der Widukin der Grünfang-Sippe zusammen mit Armeen der Blankarder von der Sippe der Orktrutzer und der drei Sippen der Halvor die Vorhut der Bronze-Armee der Arachfey zerschlugen.
Ragin ließ die hölzernen Befestigungsanlagen, die die Invasoren hier errichtet hatten, völlig zerstören und als Zeichen für andere Eindringlinge einen ganzen Wald von Pfählen errichten, auf denen er die abgeschlagenen Köpfe der besiegten Feinde aufpflanzen ließ.
Der Ort der Schlacht ist seither ein trostloser und gespenstischer Ort, ein verbrannter Hügel, gespickt mit von Aaskrähen zerschundenen Schädeln.
Bereits ein halbes Jahr nach dem brutalen Kampf begannen sich Gerüchte um diesen Ort zu spinnen, wie etwa, dass des nachts die kopflosen Leichen sich aus der Erde grüben und verzweifelt versuchten, in dem Pfahlwald ihren jeweiligen Kopf zu finden, was ihnen aber nie gelänge.
Ein anderes Gerücht besagt, dass Ragin die Körper der Toten in einen Wald habe bringen lassen, wo er sie Wölfen zum Fraß vorgeworfen habe, die er als Jagdtiere und Begleiter züchtet.
Andere geschwätzige Mäuler behauten gar, er hätte die Gebeine der Gefallenen Feinde zusammen mit den Trümmern der feindlichen Befestigungsanlage in Meiler werfen lassen und als Holzkohle den verbündeten Halvor zum Geschenk gemacht.
So absurd einige dieser Geschichten auch sein mögen, in jedem Fall gibt es kein Anzeichen für den Verbleib der Körper, die zu den zahlreichen aufgespießten Schädeln gehören.