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Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyDo 24 Aug - 16:50 von Askan Eschenfall
Hey zusammen Smile

Es gibt bei uns ja sowohl Facebook- als auch WhatsAppverweigerer.

Daher werde ich ab sofort wieder alles "große" über das Forum …

Kommentare: 0
Homepage-Update: Aktuelle Südlande Karte online u.a.
Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptySo 5 März - 23:45 von Raskell
Die aktuelle Kampganen-Karte ist nun auf der Homepage drauf.
Dieses Mal inklusive unserer Allianzen.




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 Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)

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BeitragThema: Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)    Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyMo 30 Jan - 1:08

13./14. Boron 16 n. Hal
Elsterweld

Nach den Ereignissen in der alten echsischen Grotte gönnten sich die Gefährten zunächst zwei Tage Ruhe, um zu neuen Kräften zu kommen.

15. Boron 16 n. Hal
Elsterweld - Kalleth

Dann war es wieder an der Zeit, die Ranzen zu schnüren: Es sollte zurück nach Kalleth gehen, von dort dann möglichst schnell in eine Stadt, in der ein kompetenter Magus oder Geweihter Madalenas „Schlangenproblem“ in den Griff bekommen könnte.
Indes, die Gefolgschaft sollte sich aufspalten: Madaion erklärte, dass er sich in die Wirtstochter Sylvanna verliebt habe und deshalb in Elsterweld bleiben will. Freilich freuten sich seine Freunde für ihn, gleichwohl bedauerten sie, dass der zuverlässige und mutige Zyklopäer fortan nicht mehr an ihrer Seite streiten würde.
Und auch Bulgur verließ die Gruppe: Der Eisenzwerg hatte beschlossen die nun leerstehende Schmiede des Dorfes zu übernehmen.
Grimagrosch konnte zu alledem wenige sagen, zumal er von dem Ghulbiss nach wie vor paralysiert war. Man besschloss, den Feuerzwerg für die Rückreise nach Kalleth auf einem Schlitten zu schnallen. Da der Schnee knietief und der Zwerg breit wie hoch war, erklärte sich Madaion bereit, seinen Freunden zu helfen, die „Fracht“ bis Kalleth zu ziehen.
Unterwegs gerierten die Gefährten in einen orkanartigen Schneesturm. Skorn schaufelte einen behelfsmäßigen Schutzwall aus Schnee; indes, die Kälte setzte den Helden arg zu. Einzig Madalena hatte gut vorgesorgt – sie hatte gleich zwei Paar Fellfäustlinge im Gepäck. Nachdem der Sturm verebbt war, stapften die Wanderer weiterer und erreichten so des abends reichlich durchgefroren Kalleth. In der hiesigen Taverne fanden sie ein warmes Quartier, was vor allem die südländische Magierin zu schätzen wusste.
Neben den Helden war auch ein kleiner Handelszug in dem Gasthaus abgestiegen. Der Leiter der Schlitten-Karawane, ein gewisser Vladimir Raukov, seines Zeichens bornländischer Magus und Händler in Personalunion, bot Skorn an, als Geleitschutz anzuheuern. Freilich preiste der Gjaslkerländer die Talente seiner Mitstreiter an und handelte auch für sie einen Sold aus. Mit einem kräftigen Handschlag war der Vertrag besiegelt. Das Ziel der rund zweiwöchigen Reise sollte Thorwal sein – allen voran für Madalena ein lohnendes Ziel, erfuhr sie doch von Vladimir, dass dort dieser Tage der „Allaventurische Konvent der Magier“ stattfände – hier sollte sich also kompetente Hilfe für das besagte „Problem“ finden lassen. Skorn unterdessen hatte sich in Raukovs Tochter Anyanka verkuckt, die so gar nicht nach ihrem Papa kam: War Vladimir ein feister Mann mit Knollnase, so durfte Anyanka durchaus als eine grazile Schönheit bezeichnet werden. Allein, der rüde „Charme“ des Nordmanns fand bei Fräulein Raukov wenig bis gar keinen Anklang. Und nachdem Skorn dann auch noch bei der drallen Schankmaid abgeblitzt war, beließ er es für diesen Abend mit seinen amourösen Bemühungen.


16. Boron 16 n. Hal
Kalleth – Joborn

Am nächsten Morgen verabschiedete sich nun Madaion. Bevor er aufbrach, trat der Zyklopär nochmals an Skorn heran und schenkte ihm seinen Jagdspeer, den der Firungeweihte Firunstreu Schneebart ihm beim Anfangsgottesdienst der Andrafaller Holzfällerspiele geweiht hatte. Er erklärte dierse Geste mit den Worten: „Dascha Ijineff, die 100-jährige Elsterwälderin, hatte eine Vision und sagte mir, dass du den Speer brauchen würdest.“ Ein wenig verwundert, aber dankend nahm Skorn das Geschenk an.
Der restliche Tage verlief denkbar ereignislos und am Abend erreichte der Schlittenkonvoi sein erstes Etappenziel, die Stadt Joborn.
(Forstsetzung folgt in Bälde)


Zuletzt von Raskell am Mo 26 März - 2:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)    Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyMi 1 Feb - 1:41

17.-18. Boron 16 n. Hal
Reise nach Mirdin

Tags darauf verließ der Handelszug Joborn durch das südwestliche Stadttor. Nur eine halbe Stunde später endete die Fahrt schon wieder: Nostrische Zollsoldaten überprüften den Konvoi argwöhnisch, ließen Raukovs Gefolge samt den Helden dann aber passieren – auch wenn Ulfrieds unverhohlener andergastischer Patriotismus beinahe für Ärger gesorgt hätte.
Der Weg wich nun von der Seite des Ingval, hinein in die Waldwildnis. Der Pfad wurde immer schmäler und der Schnee lag bisweilen hüfthoch, was das Vorankommen freilich arg ins Stocken kommen ließ.

19. Boron 16 n. Hal
Inmitten der Waldwildnis

Drei Tage hatte sich der Konvoi nun schon durch den tiefen Schnee gemüht. Des abends ließ Raukov die Schlitten im Kreis um ein großes Lagerfeuer aufstellen, zum Schutz vor wildem Getier und sonstigen Ungetümen, die hier im schier endlosen Tannicht hausen mögten. Und in dieser Nacht sollte diese Vorkehrung nicht umsonst gewesen sein.
Madalena indes hatte Vladimir Raukov schon den ganzen Tag über beobachtet: Der ansonsten so fröhliche Bornländer schien ihr ungewohnt still, ja gar betrübt. Offenbar hatte der Magus seinerseits die Musterung Madalenas bemerkt und so wandte er sich ihr des abends zu: Er offenbarte der Pyromaga, dass er über die visionäre Gabe des „zweiten Gesichts“ verfüge und dass er dadurch spüre, er würde noch heute in Borons Hallen wandern. Gleichsam erklärte er, dass er einen magischen Schutzkreis um die Schlitten ziehen werde und bat die Almadanderin, ihm gegebenenfalls bei der Aufrechterhaltung deselbigen mit ihrer magischen Kraft beizustehen. Madalena versicherte ihm dies und berichtete dann den Gefährten von alledem. Man beschloss daraufhin, besonders auf den Bornländer acht zu geben.
Indes, in der folgenden Nacht überschlugen sich die Geschehnisse.

Nagrachs wilde Jagd

Es mag wohl gegen Mitternacht gewesen sein, als ein gellender Schrei alle aufschreckte: Vom Waldrand her taumelte ein flüchtender, arg mitgenommener Mann mit ausgestreckten Armen auf das Lager zu. Er rief um Hilfe und bat um Zuflucht. Raukov aber befahl – unter der Androhung, eine Missachtung seiner Order mit dem Tod zu bestrafen – dass keiner den Schutzkreis verließe und auch keiner von außen betreten dürfe. Im nächsten Moment wurde der Fliehende von seinen Jägern eingeholt: weiße Bluthunde mit grün leuchtenden Augen rissen den Mann nieder und fielen im Fresswahn über ihn her.
Doch die Hunde waren nicht alleine. Aus den Schatten der umliegenden Bäume lösten sich immer mehr Gestalten und umzingelten den Konvoi: Untote Treiber und dämonische Axtkämpfer umkreisten das Lager. Angeführt wurde die Horde von einem dunklen Reiter auf einem schwarzen Ross – ein Paktierer Nagrachs, dem erzdämonischen Widersacher des Winter- und Jagdgottes Firun, wie Madalena den Gefährten hinterher erklärte.
Plötzlich scheute ein Pferd und stob durch den Schutzkreis davon ins Dunkel. Eine Bresche war gerissen worden! Und durch diese Bresche hetzten nun die Dämonenhunde, angeführt von einem besonders großen Exemplar, Karmanthi genannt. Einige der Bestien fielen unter den Armbrutsbolzen von Raukovs Söldnern, bevor der Rest der Meute die Kämpfer anfiel. Skorn, der mit dem firungeweihten Speer in vorderster Linie stand, bekam es dabei mit dem Karmanthi zu tun. In Gegenwart der dämonischen Präsenz begann die Speerspitze eisblau zu leuchten. Der Gjaslkerländer hatte jedoch nicht lange Zeit, darüber zu staunen, denn schon im nächsten Moment war die weiße Bestie heran. Der Nordländer versuchte den Kampf mit gezielten Stichen zu einem schnellen Ende zu führen, doch der Karmanthi wich behende aus und setzte Skorn seinerseits mit wütenden Bissen arg zu. Dann bohrte sich der Speer tief in das weiße Fell des geifernden Hundes; nach einem zweiten Stich brach das Untier zusammen. Der Segen Firuns zeigte seine Wirkung!
Ulfried unterdessen versuchte zusammen mit den Kutschern, die scheuenden Pferde in Zaum zu halten, derweil Madalena ihre astrale Kraft aufwand, um gemeinsam mit Vladimir den Schutzkreis zu aufrecht zu halten. Mit großer Konzentration gelang es der Elementaristin, dabei auch noch einen Zauber auf den Paktierer zu werfen: Die Szenerie erhellte sich orangefarben, als der Anführer der dämonischen Treibjagd von einer veritablen Feuerlanze Madalenas getroffen und aus dem Sattel geschleudert wurde. Die Wirkung des magischen Feuers gegen den eisdämonischen Paktierer war so stark, dass dieser leblos im Schnee liegen blieb und zu Staub zerfiel.
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BeitragThema: Re: Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)    Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyDi 7 Feb - 1:19

Madalena richtete ihre Konzentration nun wieder auf den Schutzkreis und das mentale Band mit Vladimir; dabei spürte sie nun seltsames: Die astralen Schwingungen, die von dem Bornländer ausgingen, hatten sich verändert. Nach einigen Momenten wusste die Maga, warum: Vladimir benutzte nunmehr seine Lebenskraft, um den Zauber zu speisen – er wirkte Blutmagie! Es gelang den beiden Zauberwirkern, den Schutzkreis wieder zu verschließen.
Unterdessen eilte Anyanka zu Skorn, der aus zahlreichen Wunden blutete und reichte ihm einen Trank: „Trink! Rief sie ihm zu und der Gjalsker tat wie ihm geheißen. Kaum war die rote Flüssigkeit seine Kehle heruntergeronnen, da spürte er seine Lebenskraft wieder wachsen; er spürte ein Kribbeln an den Wunden – und sah erstaunt, wie sie sich schlossen oder zumindest mit Schorf überzogen. „Danke“, war alles, was er angesichts der Erschöpfung herausbrachte. Und es blieb keine Zeit zum Verschnaufen.
Die dämonische Meute begann nun den Schutzkreis zu umkreisen. Plötzlich ein Aufschrei - Anyanka hatte sich mit einem Bein in den Zügeln eines scheuenden Pferdes verfangen, das mit ihr aus dem Schutzkreis zu preschen drohte. Madalena handelte instinktiv: In Windeseile warf sie dem davonstiebenden Ross einen Paralü-Paralein hinterher; der Spruch gelang und im nächsten Augenblick verharrte das Tier versteinert im Lauf! Staundend, teils mit offenem Mund, starrten die Umherstehenden abwechselnd vom Pferd zu Madalena.
Indes, Zeit für Applaus blieb nicht: Auf der gegenüberliegenden Seite war eine weitere Lücke im Kreis entstanden, auf den jetzt die untoten Treiber zusteuerten. Es war dieser Moment, in dem Ulfried wusste, dass er handeln musste: Er rannte bis wenige Schritt vor die Bresche, hob abwehrend die rechte Hand und rief den Eindringlingen entgegen: „Im Namen Praios, Halt!“ Den Worten des Andergasters folgte ein goldender Schimmer, der die Lücke schloss und die Untoten wichen zurück!
Skorn und Madalena staunten nicht schlecht über den kleinen, feisten Holzfiguren-Händler, der er offensichtlich nicht war, oder zumindest nicht nur.
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BeitragThema: Re: Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)    Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyMo 12 März - 16:13

@raskell: sehr cool.....gehts noch weiter oder ist das der aktuelle stand???...

@Madalena: RESPECT.......Pferd versteinert!!

@Gigi: Shocked Shocked Shocked Shocked
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BeitragThema: Re: Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)    Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyDi 20 März - 18:51

Indes, nach einigen Momenten erlosch der goldene Schimmer, den Ulfried herbeigerufen hatte und die eisigen Untoten drängten durch die Bresche in dem Schutzkreis. Skorn eilte heran, und formierte sich mit einigen von Vladimirs Söldnern, um die Eindringlinge abzufangen. Dabei bekam es der Gjalskerländer mit einem der Treiber zu tun, einen hünenhaften Krieger, der eine große Axt führte. Das gewaltige Beil traf Skorn mehrmals hart, bevor der Nagrachkämpfer von dem firungeweihten Speer des Gjaslkers durchbohrt wurde und zu Boden ging. Letztlich gelang es den Verteidigern, ihre Gegner zu bezwingen und die wilde Meute verschwand in der eisigen Nacht.
Vladimir jedoch brach beinahe leblos zusammen – zu sehr hatte die Aufrechterhaltung des Schutzkreises mittels Blutmagie an seiner Lebenskraft gezehrt; der Magus verfiel in Tagschlaf und stand auf der Schwelle zur Borons Reich. Eilends machte sich die Karawane daher abmarschbereit, um das nächste Etappenziel zu gelangen: Das Dörfchen Mirdin.

20. Boron
Mirdin

Spät in der Nacht des nächsten Tages erreichten die Schlitten besagtes Mirdin, ein 440-Seelen-Weiler inmitten der nostrisch-andergastischen Waldwildnis. Dort bezog man zunächst Quartier im einzigen Gasthof des Dorfes, dem „Hirsch und Wolf“. Skorn, der von der immensen Kraft des geweihten Kraftspeers beeindruckt war, zog es in den örtlichen Firuntempel, wo er dem grimmigen Jäger für den siegreichen Kampf dankt.
Grimgarosch war noch immer paralysiert und auch Vladimir ging es immer schlechter. Der herbeigerufene Heiler Ilmar Bornstetter lies ihn sofort in seine Hütte überführen, wo er mit einem magischen Kartenorakel eine Heilmöglichkeit zu finden hoffte. Ilamr legte den Helden die Karten und schließlich sollten folgende Karten übrig bleiben: Der Magier des Humus, der Fürst des Humus, der Ritter des Humus und der Fürst des Feuers. Zwischen den Zeilen lesen die Gefährten, dass sie den Rat eines Druiden, das Fell eines Hirsches und das Blut eines Wolfes sowie einen Feuerelementar als Zutaten für ein heilendes Ritual brauchen, mit dem der Magus gerettet werden könne.

21. Boron
Mirdin und Umgebung

Gleich am nächsten Morgen macht sich Skorn in die umliegenden Wälder auf, festentschlossen, die Fährte eines Hirschen aufzufinden. Indes, schon nach einer kurzen Weile hat sich der Gjalsker in der ungewohnten Umgebung verirrt, hat aber das Glück des Tüchtigen (oder des Dumen?): Eine Hirschfährte konnte der Nordländer zwar nicht auftun, dafür stieß er zufällig auf die Hütte der gesuchten Druidin. Gemeinsam statteten die Gefährten der Waldzauberin einen Besuch ab – und erfahren von ihr, dass sie als weitere Zutat für das Heilritual das „Gemeine Schneewiesenkrauts“ finden sollten.
Da Blumenpflücken Skorn wenig heldenhaft erschien, hielt er weiter an dem Plan fest, einen Hirsch zu jagen. Er bat den Firunpriester Bjorndal, ihm bei der Fährtensuche zu helfen. Der Gweihte willigte ein und führte den Gjalsker sowie Madalena in die Wälder. Nach kurzer Zeit stießen die Jagenden auf eine Fährte und alsbald erblickten sie auf einer schneebedeckten Lichtung einen kapitalen Kronenhirsch. Bjorndal indes verweigerte seine Hilfe bei dessen Erlegung; dies, so der Firunpriester, sei den Helden offenbar selbst auferlegt worden.
Skorn, freilich mehr Kämpfer denn Jäger, stellte den Hirschen auf seine Weise: Er griff das prächtige Tier mit dem Schwert an, wich seinen wütenden Anstürmen gekonnt aus und schickte immer wieder Pfeile mit seinem Kurzbogen hinterher. Madalena, die ihrem Mitstreiter tatkräftig beistehen wollte, wurde dabei einmal von dem mächtigen Gehörn aufgeschaufelt und durch die Kuft geschleudert; die Maga kam jedoch glimpflich mit ein paar blauen Flecken davon. Der Mut der zierlichen Almadanerin sollte belohnt werden: Nachdem Skorn dem Hirschen bereits arg zugesetzt hatte, gelang Madalena mit ihrem Stab der finale Stoß.
Ulfried unterdessen errichtete unweit von Mirdin einen kleinen Phexschrein; er betete zu seinem Gott, er möge ihm bei der Suche nach einem Wolf helfen; als Gegenlesitung dafür werde er Dinge aus Vladimirs Besitz als Opfergabe stehlen. Und es schien so, als habe Phex an dem „Handel“ gefallen gefunden: Als Ulfried zurück ins dorf kehren wollte, tauchte plötzlich ein Fuchs, des Phexens geweihtes Tier, am Waldrand auf. Freilich folgte der feiste Andergaster dem Rotpelz und dieser führte ihn zu einer Wölfin, die in einer Bärenfalle steckte. Das wollte freilich sein Blut nicht freiwillig hergeben und war außerdem sehr gereizt, durch die Gefangenschaft, doch Phex war dem wackeren Ulfried erneut hold und so tötet sich das Tier bei seinem Angrif auf den feisten Händler selbst. Ulfried nahm ein wenig Wolfsblut in einer Phiole mit. Madalena und Skorn staunen freilich nicht schlecht, als Ulfried damit in Mirdin zurückkehrte. Wie er das angestellt habe, wollten die beiden wissen. Mehr als ein „Ich habe meine Methoden“ bekamen sie jedoch nicht als Antwort.

22. Boron
Mirdin und Umgebung

Ganz früh am kommenden Morgen machte sich dann Madalena auf, um das gemeine Winterwiesenkraut zu suchen. Bald schon stieß sie auf eine Blume, auf die die Beschreibung traf und so war ein weiterer Teil der Aufgabe gelöst.
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BeitragThema: Re: Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)    Avesstreiter Tagebuch (DSA-Abend vom 23.1.)   EmptyMo 13 Aug - 20:25

In kurzen Stichpunkten was letztes Mal geschah, sollte sich jemand bemüsigt fühlen, das in einen tagebucheintrag umzusetzten, darf er das gerne tun!

22. Boron
- Beschwörung der Feuerdschinni Ayshala al Madina, Grimgarosch opfert seinen Schild um sie zur Hilfe zu bewegen
- Vladimir Raukovs Heilung

25. Boron - Irindarsdag, der Geburtstag Irindars von Mirdin
- Festtreiben, Ringen, Quacksalber, Skorn gewinnt das Ringen und macht eine Eroberung
- Bogenschützenwettbewerb, Attentat auf den Firunpriester Bjorndaal, der schwer verletzt überlebt, Attentäter entkommt
- Nachforschungen in der "Waldhöhle", die gedrückte Stimmung hebt sich schnell, Der alte Pipo erzählt eine GeschichteDer Holzfäller der den Attentäter erkannt hat wir gefunden und kann seinen Namen Alriklas und seinen Wohnort verraten

26. Boron
- Marsch zu Alriklas Haus in Begleitung der Jägerzwillinge Islavia und jelspeth
- Übernachtung ausserhalb von Alriklas Hütte in getrennten Lagern und mit 2 Ablenkungslagern!!!!!!
- Die Jägerinnen erkunden die Jägerschlucht, beobachten ein Ritual, an dem Irindars Mätresse Udele teilnimmt und kehren schwer verletzt zurück

27. Boron
Erkundung der Jägerschlucht

28. Boron
Rückkehr nach Mirdin, Beobachtung von Udele
Ulfired durchsucht Udeles Hütte, gerät in eine Drogenfalle, fällt eine Leiter runter und findet ein nagrach-Unheiligtum
Erkundung, Plünderung und Zerstörung des Heiligtums (kampf auf Spiegelglattem Eis)
Udele flieht aus Mirdin, der bann von Irindar ist gewichen.
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