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Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11. EmptyDo 24 Aug - 16:50 von Askan Eschenfall
Hey zusammen Smile

Es gibt bei uns ja sowohl Facebook- als auch WhatsAppverweigerer.

Daher werde ich ab sofort wieder alles "große" über das Forum …

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Homepage-Update: Aktuelle Südlande Karte online u.a.
Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11. EmptySo 5 März - 23:45 von Raskell
Die aktuelle Kampganen-Karte ist nun auf der Homepage drauf.
Dieses Mal inklusive unserer Allianzen.




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 Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11.

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Iring
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Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11. Empty
BeitragThema: Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11.   Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11. EmptySo 23 Nov - 22:26

Am Ortseingang von Dämmerwald hielten wir noch einmal inne. Es kam uns der Gedanke, dass es wohl keine so gute Idee wäre, die arme Elanor mit in das Dorf zu nehmen. Wir kamen deshalb überein, dass Teleria und ich uns zusammen mit der kleinen Elfe hier im Wald verstecken sollten, während Sarina und Rokus die Lage im Ort abschätzen sollten. Während wir so auf feuchten Steinen rumsaßen fragte ich mich immer wieder, ob es wohl eine gute Idee war die beiden allein gehen zu lassen. Die beiden konnten Katastrophen auslösen, wenn man sie nicht ständig beaufsichtigte, ich weiß nicht ob Teleria meine Bedenken teilte, sie sah aber auch etwas besorgt aus.
Wieder erwarten kamen die beiden schließlich zurück, ohne einen großen Aufruhr zurückzulassen und sie hatten in der örtlichen Taverne, natürlich, wo sonst, sogar einige Informationen gesammelt. Vor dem Roten Egel haben über dieses Tal jahrhundertelang die Ritter von Licht und Schatten geherrscht. Die wohl ein strenges Gesetz erlassen hatten, die „Charta Alfendahlensis“ oder auch einfach nur Charta genannt, die wohl einiges verbot wie das Tragen von Klingen, die Jagd und vor allem den Silbererzabbau. Der redselige Wirt war der Meinung, dass die Ausbeutung der Erzadern das einzig Gute an der Herrschaft des roten Egels, eigentlich heißt jener ja: Egelbert Robak I. von Alfendahl, sei. Alles andere sei schlechter geworden. In den Wäldern hätten sich wilde Hexen breit gemacht, die die Ernte und die Schwangeren verhexten. Es kommt häufig zu Missgeburten und ähnliches. Seine Schergen plündern die Anwohner aus und terrorisieren diese auch. Außerdem gibt es zwei Wege nach Feynhaag, den Hauptweg durch den Wald und einen Knüppeldamm durch das Lichtermoor mit der gleichnamigen Ortschaft, dieser Weg sei wohl der sicherere, wenn man die Bewohner von Lichtermoor meidet und den Ort schnell durchquert, denn dieser sei irgendwie „Seltsam“. Wir entschieden uns also für das Lichtermoor. Dazu mussten wir allerdings den Ort durchqueren. Wir improvisierten eine Verkleidung für Teleria und Elanor. Und machten uns auf den Weg.
Irgendwie hatte ich es schon vorher gewusst, dass wir nicht weit kommen sollten. Schon am Marktplatz gerieten wir in einen Tumult. Zwei Burschen, schwarz verkleidet, hatten wohl einen mit einem roten Mantel verdroschen, was den Schergen des Landvogtes wohl gar nicht gefiel. Dann mischte sich auch noch der Vater der Jungen ein und die Folge war, dass der arme Bauer an der Dorflinde erhängt werden sollte. Einer der Schergen hatte die Schlinge schon über einen Ast geworfen, grimmig die herbeigeeilte Menschenmenge musternd. Jetzt hieß es schnell handeln. Es waren zwar nur drei Schergen, doch es war unklar, welche Seite die Dörfler ergreifen würde. Daher entschied ich mich zu einer anderen Vorgehensweise. Ich rief eine Zone absoluter Dunkelheit auf die Dorflinde herab.
Aber auf den Aufruhr den ich damit verursachte war ich absolut nicht vorbereitet. Die Schergen wurden bleich, zogen ihre Waffen und sahen sich gehetzt um, der Bauer war vergessen, stattdessen ertönte der Ruf: „Die Ritter kehren zurück“. Aus den Augenwinkeln sah ich noch Rukus in die Zone der Dunkelheit schlüpfen, was hatte der kleine Gauner nun wieder vor. Egels Landsknecht ließen unterdessen noch ein paar Beschimpfungen auf die Ritter ab, ehe sie sich zu ihren Pferden zurückzogen und panisch aus dem Dorf galoppierten. Wir hielten es auch für an der Zeit uns zu entfernen, und außerhalb des Dorfes auf Rukus zu warten.
Während wir so warteten, sahen wir aus den Augenwinkeln ein Huschen, nur Teleria gelang es einen Blick zu erhaschen und sie berichtete von einem geflügelten Auge. Während Sarina noch Witze über Entenschnäbel und Ähnliches machte war mir natürlich klar, dass es sich hier um Gotongi handelte, Dämonen aus der Domäne des Iribaar, des Herrn des Wahnsinns, geflügelte kleine Spione und als Rukus, als er endlich kam, von einem zweiten berichtete, war mir klar, dass unsere Probleme größer waren, als ich zuerst gedacht hatte.
Er kam nach einiger Zeit an, mit einem Eselwagen! Warum er den Esel allerdings am Zügel führte und nicht auf dem Kutschbock saß wollte er nicht sagen. Er erzählte, dass er den Bauern, Jasmun Kattak, aus der Dunkelheit gezogen hatte und in einem Ziegenstall versteckte. Dort konnte er mit dem Armen sprechen. Er erzählte, dass an der Seite der Ritter ihre Schatten kämpften, was mir plausibel erscheint, da ich den gleichen Zauber beherrsche, was mir allerdings zu schaffen machte, war,  wie ein Ritter in voller Rüstung zaubern konnte, da Eisen ja bekanntlich den Fluss der Macht dämpft. Außerdem warnte er uns abermals vor den seltsamen Lichtmoorern.  Zuletzt bot er um uns zu helfen seinen Eselkarren an, wir sollten diesen bei seiner Base, der Kürschnerin Harka Gorbass in Feynhaag wieder abgeben. Rukus hatte sich nu wirklich mal ein Lob verdient.
Wir setzten unseren Weg fort. Ein malerischer Knüppeldamm führte durch den Sumpf, der einen wesentlich gesünderen und angenehmeren Eindruck machte als die Brabaker Sümpfe daheim. Aber die Gefahren waren ähnlich. Nach einigen Stunden Wanderung drangen Kampfgeräusche an unsere Ohren. Vor uns kämpften tatsächlich vier von Egels Landsknechten, zwei Orks und zwei Menschen, gegen einen schwarzen Ritter!, der gegen so viele Feinde aber zu unterliegen drohte. Natürlich mischten wir uns ein. Einer der Orks ergriff aufgrund meines HORRIPHOBUS die Flucht, während sein menschlicher Kumpan schnell unter unseren Klingen verstarb, doch nicht schnell genug, der Ritter war tot, wie auch die restlichen Schergen, aber schlimmer noch, sein Schatten lebte. Und jeder Kundige des ECLIPTIFACTUS weiß, was das bedeutet. Wir hatten eine seelenlose Kampfmaschine am Hals, die alles Lebendige erbarmungslos angriff, bis sie selber vernichtet wurde, und zu allem Übel ist dieser Schatten auch immun gegen jegliche Magie. Das erklär aber einmal den Unwissenden, während ein mächtiger Anderthalbhänder auf dich eindrischt. Sarina stand nur herum und rief: „Ich will nicht gegen das Ding kämpfen!“ Rukus war vor Schreck erstarrt, nur Teleria stand mir zunächst wacker zur Seite. Schließlich griffen aber alle beherzt zu ihren Waffen, und wir konnten das Wesen vernichtet, aber nicht ohne erhebliche Wunden davonzutragen. Wir entschlossen uns, die Leiche des Ritters neben Elanor auf den Wagen zu legen und mitzunehmen. Und auch das Rätsel der zaubernden Ritter war gelöst. Sie tragen Lederrüstungen, die aber, wie eine magische Analyse ergab, mit starken Erzzaubern belegt waren, sehr gescheit, das gilt es im Gedächtnis zu behalten. Müde und zerschlagen erreichten wir nun endlich Lichtermoor. Und die Bewohner sind wirklich seltsam, wenn sie spitze Ohren hätten, könnten sie als Elfen durchgehen, andererseits sind sie irgendwie auch gar nicht wie Elfen.
Schließlich konnten wir uns mit der Dorfältesten Ensala einigen, um ein Nachtlager zu erhalten, auch wenn Rukus und Sarina leise motzten, sie würden gerne weiterfahren. Doch unsere Unterhaltung wurde unterbrochen, fünf Ritter und fünf grau berobbte Gestalten tauchten aus dem Nebel auf, doch ehe wir unsere Bekanntschaft vertiefen konnten, ging der Ruf durch die Runde: Der Rote Egel kommt! Die Ritter verschmolzen wieder mit dem Nebel und Ensala drängte uns in ein Haus, mit der Versicherung, wir wären vollkommen sicher. Und wirklich, der Landvogt, ritt mit seiner kleinen Armee ohne großen Aufenthalt durch Lichtermoor. Nach einem Abendessen, grüner Brei, wurde uns ein bequemes Ruhelager zugewiesen.
 
27. Praios 16 Hal – Feynhaag
In der Früh zeigte es sich, warum Rukus den Esel lieber führte, als zu kutschieren, er konnte den Esel einfach nicht in Bewegung setzten. Unser weiterer Weg nach Feynhaag wurde zunächst von einigen Riesenspringegeln unterbrochen, eklige oder „eglige“ Viecher. Es heißt zwar Aderlass wäre gesund, nur diese Tiere bewiesen das Gegenteil, zudem haben sie unsere Kleidung ruiniert. Wir passierten dann noch ein Goblinlager und die Silbererzminen, ehe wir Feynhaag am späten Abend erreichten, dort holten wir erstmal Harka aus dem Bett, die uns, nachdem sie sich unsere Geschichte angehört hatte, bereitwillig Unterschlupf gewährte und Schauergeschichten über verhüllte „Schleicher“ und grünglühende Magier erzählte. Ich begab mich zur Ruhe während meine Gefährten noch Handelsgeschäfte mit der Kürschnerin abwickelten.
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BeitragThema: Re: Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11.   Tagebuch 26./27. Praios/Spieleabend vom 22.11. EmptySo 23 Nov - 23:08

Sehr sehr schön und stimmungsvoll. Wie immer.cheers
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