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Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.) EmptyDo 24 Aug - 16:50 von Askan Eschenfall
Hey zusammen Smile

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Daher werde ich ab sofort wieder alles "große" über das Forum …

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Homepage-Update: Aktuelle Südlande Karte online u.a.
Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.) EmptySo 5 März - 23:45 von Raskell
Die aktuelle Kampganen-Karte ist nun auf der Homepage drauf.
Dieses Mal inklusive unserer Allianzen.




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 Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.)

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Iring
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Iring


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Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.) Empty
BeitragThema: Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.)   Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.) EmptyDo 31 Jan - 20:45

30. Hesinde 16 Hal
Festum

Zurück in meinem Zimmer bereitete ich mich auf die anstrengende Reise in das Reich der
Toten vor. Ragnar und Nynjian hielten derweil Wache vor der Tür, während Rowena
mir als Anker zum Diesseits dienen sollte. Langsam und bedächtig zeichnete ich
das Boronrad auf den Boden und bereitete mich auf das anstrengende Ritual vor.
Doch allein die Winde der Magie weigerten sich meinen Befehlen zu gehorchen.
Nach zwei vergeblichen Versuchen gab ich frustriert auf. Da hatte unser
Thorwaler doch mal einen vernünftigen! Vorschlag: Erstmal schlafen und was
Essen, dann schaut die Welt schon wieder anders aus, Das Wohl!

Also legten wir uns zur Ruhe, um neue Kräfte zu tanken.

1. Firun 16 Hal
Festum
Nach einem ausgiebigen Frühstück startete ich einen erneuten Versuch, und wirklich,
diesmal gelang die Reise in das Totenreich. Die Geister unzähliger Verstorbener
waberten an mir vorbei, doch ich war auf der Suche nach den einen, bestimmten:
Zange Zangriev. Und wirklich, sein Schatten hob sich aus der Menge hervor und
war gezwungen auf meine Fragen zu antworten. So erfuhr ich Lews Adresse, eine
Bestätigung des Zettels, der unter seinen Habseligkeiten verborgen war, und
dass der alte Alchimist zusammen mit seiner Schülerin, ansonsten aber allein
sein Haus bewohnte. Zuletzt stieß er mir gegenüber noch Drohungen aus, die ich
aber mit einer abfälligen Handbewegung abtat, denn der schwache Schatten eines
Toten kann keinem Nekromanten, sei er tot oder lebendig gefährlich werden.
Erschöpft kehrte ich in die reale Welt zurück, wo mich meine Gefährten schon ungeduldig
erwarteten und gespannt meinen Erlebnissen lauschten.

Nach dem Fiasko in Zanges Wohnung einigten wir uns darauf erst bei Dunkelheit in Lews
Anwesen einzudringen, wir sind ja lernfähig. Also ruhten wir uns den ganzen Tag
nochmal aus und regenerierten unsere Kräfte.

Abends machten wir uns dann zur Bornstr. 99 auf. Es erwartete uns eine verschlossene
Haustür und dunkle Fenster. Der Schlüssel lag leider auch nicht unter der
Fußmatte. Nynjian wurde es bald darauf langweilig eine verschlossene Tür anzustarren,
(MERKE: unbedingt den FORAMEN lernen, hier hat anscheinend keiner das Talent
ein Schloss zu öffnen) und er begann aus ein einem mir nicht erfindlichen Grund
die Wand hoch auf das Dach zu klettern. Ich muss sagen, er stellte sich dabei äußerst
geschickt an, wie die Totenkopfäffchen aus meiner Heimat, und das, obwohl er
Holzsandalen an den Füssen trug. Dann hörten wir eine Weile nichts mehr von dem
wackeren Streiter und wir begannen uns schon Sorgen zu machen, doch plötzlich
schwang die Haustür auf, und der Maraskani stand lächelnd vor uns. Er hatte die
Hintertür aufgebrochen, ein Kampf, den er, wie er später zerknirscht zugab,
beinahe verloren hätte. Doch anscheinend verhielten wir uns zu laut in des
Feindes Haus, denn plötzlich hörten wir im ersten Stock eine Tür und Schritte
und auf der Treppe erschien eine junge Frau im Nachtgewand und mit einem
Nachtlicht in der Hand. Schnell verschmolzen wir mit den Schatten in
verschiedenen Nischen und Türeingängen, und es gelang Nynjian tatsächlich, das
Mädchen geräuschlos zu überwältigen und in Gewahrsam zu nehmen. Der Krieger
hatte heute wirklich seinen guten Tag. In der Küche verhörten wir das
verschreckte Mädchen. Ihr Name war Ivana und sie war Lews Schülerin. Auf die
Vorwürfe die wir gegenüber ihren Herren vorbrachten reagierte sie überrascht
und verschreckt: Der liebe Meister würde sich zu so was nie hinreißen lassen!
Tja, der Übeltäter musste aber trotzdem überwältigt werden. Durch Drohungen
gefügig gemacht, brachte uns Ivana zu Lews Labor, wo der Alte angeblich noch
arbeitete. Es gelang uns, den Alchemisten zu überraschen, zur Enttäuschung
Ragnars und Nynjians leistete er keinen Widerstand. Der zittrige Alte war bestürzt, als er erfuhr,
welch Ungemach seine gedungenen Handlanger ausgelöst hatten, er hatte sich nur
auf seine Forschung konzentriert (was ich durchaus verstehen kann), aber schließlich
hatte er sich von den verführerische Fängen der Dämonen abgewandt (was mich
wirklich überraschte und mich mit ein klein wenig Bewunderung für den Alten
erfüllte). Lew war sofort bereit uns das Hexenei auszuhändigen, aber leider
hatte er es einem Freund, Voltan Ardinski, seines Zeichens Magister an der
Halle des Quecksilbers, zur Aufbewahrung übergeben, bzw. in dessen Wohnung in
der Akademie versteckt, da dieser sich auf einer Auslandsreise befindet, und in
die Akademie konnten wir natürlich nicht mitten in der Nacht gelangen. Wir
beschlossen dem Alchemisten für diesmal zu vertrauen und ließen uns von Ivana
Zimmer im Obergeschoss herrichten, Lew pflegte in seinem Arbeitszimmer im
Dachgeschoß zu nächtigen.

2. Firun 16 Hal
Festum

Nach einer gemütlichen Nachtruhe, suchten wir den Alchemisten wieder auf, um endlich das
Objekt der Begierde in unsere Hände zu bringen, und wir fanden den Alten in
seinem Blut auf dem Bette liegen, das Dachfenster war aufgebrochen und nasse
Fußspuren am Boden waren stumme Zeugen eines nächtlichen Besuchs. Während Nynjian
die schreiende Ivana in die Küche führte stand für mich ein erneuter Besuch im
Totenreich an. Lew erwartete mich schon auf der anderen Seite. Leider konnte er
mir keine Auskunft über seinen Mörder geben, aber er konnte die beiden Menschen
benennen die von dem Hexenei wussten, seine Jugendliebe Gertia Simkelsen,
Alchemistin bei den Roten Salamandern und natürlich Magister Voltan, der
angeblich nicht im Lande weilte, aber trotzdem für mich irgendwie an der Spitze
der Verdächtigenliste stand. Erschöpft kehrte ich wieder zurück, ichglaube nach
diesen beiden anstrengenden Reisen innerhalb kurzer Zeit, sah mein Gesicht noch
ausgemergelter aus als sonst. Also auf zur Magierakademie. Der dortige Pförtner, ein alter Freund erklärte mir, dass
der gesuchte Magier in der Nacht zurückgekehrt wäre und die Akademie nicht
wieder verlassen hätte. Da es äußerst unhöflich ist und zudem wirklich ungesund einen Magister in seiner Akademie
anzugreifen, ersuchten wir, d.h. Rowena und ich, um eine Audienz bei ihrer Spektabilität
Jaunava Dagoneff, die uns auch huldvoll gewährt wurde. Jaunava hörte sich
unsere Geschichte geduldig an, und war auch der Meinung, dass das Hexenei
zurückgegeben werden müsste, aber andererseits musste die ganze Angelegenheit
mit strengstem Stillschweigen behandelt werden, aus politischen Gründen
natürlich, um den Ruf der Akademie zu schützen. Sie begleitete uns sogar zu den
Gemächern des Abtrünnigen, die wir aber leer vorfanden, auch das Versteck des
Hexeneis, das Lew mir verraten hatte war ausgeräumt. Ihre Spektabilität
murmelte etwas von einem TRANSVERSALIS und ließ sich die Akte Voltans bringen,
die uns zumindest verriet, dass der Magus einen Landsitz außerhalb von Festum besaß,
wo, war leider nicht bekannt. Das städtische Bauamt sollte uns Auskunft geben
können.

Aber zuvor wollten wir noch zu Lews Jugendliebe, da sie ja sowieso gleich nebenan
arbeitete. Die Alchemistin konnte uns aber nicht wirklich weiterhelfen,
allerdings wechselte sie sehr sonderbare Blicke mit Rowena. Das Rathaus wartete,
und kurz darauf auch wir. Es ist hier wahrscheinlich unmöglich eine einfache
Antwort auf eine einfache Frage zu bekommen. Endlich, nach stundenlangem
Warten, ich malte mir gerade aus, wie der widerliche Bürokrat in den Feuern
einer von mir beschworenen Brandleiche verzehrt wurde, erhielten wir die
gewünschte Auskunft. Das Anwesen lag etwa 3 Meilen nördlich von Festum, eine
Entfernung, die wir heute gerade noch schaffen konnten.

Nach einem beschwerlichen Marsch durch den Schnee erreichten wir Ardinskis Anwesen, gar
wunderliche Statuen zierten seinen Vorgarten, ein Drache, ein Einhorn und eine
Meerjungfrau. Nach einer langen Diskussion klopften wir einfach an der Tür.
Diese wurde von einem Mann mit gar garstigen Manieren geöffnet und so dauerte
es nicht lange, bis er Nynjians Tuzakmesser an der Kehle hatte. Als nun auch
noch Fässchen und Vierauge auftauchten, war es um den Grobian geschehen und er
sank mit durchschnittener Kehle zu Boden. Der Kampf war nicht mehr zu
vermeiden, Ragnar und Nynjian zogen ihre Waffen, Rowena vollführte die
seltsamen Gesten, die, wie ich bereits einmal miterlebt hatte einen Schwarm
Krähen herbeirufen würden und ich wob ein kompliziertes magisches Gespinst, das
meinen Schatten in einen gnadenlosen Kämpfer verwandeln würde. Da traf mich
plötzlich ein überwältigender magischer Schlag: ein FULMINICTUS!, wie profan,
diese verfluchten Al’Anfer haben einfach keinen Stil und wer hat die überhaupt
in die Schwarze Gilde aufgenommen. Nichtsdestotrotz schickte mich der Zauber
für eine Weile in Borons Arme.

Als ich wieder erwachte hatte sich die Situation grundlegend geändert, Nynjian lag bewusstlos
und stark blutend am Boden, Ragnar drosch mit seinem Schild auf Fässchen ein,
seine zerbrochene Skraja lag neben ihm. Rowenas Besen, der wohl seine zerstörerische
Kraft verbraucht hatte, lag auf dem Treppenaufgang, wo eine neue Gestalt, offensichtlich Voltan, erschienen war. Wenigstens
hatten wir einen Erfolg errungen, Odin, Rowenas Hund hatte Vierauge vollständig
zerfleischt, aber statt sich auf den Neuankömmling zu stürzen, zerriss er
weiter die Überreste des Magiers. Zunächst flößte ich nun Nynjian meinen
letzten Heiltrank ein, dann vergeudete ich meine letzte astrale Kraft für einen
fehlgeschlagenen IGIFAXIUS und einen ebenso wirkungslosen HORRIPHOBUS. An
Blutmagie war im Moment nicht zu denken, meine Lebenskraft war nach dem FULMINICTUS
fast zu Ende. Aber als Ardinski nun mein zweites Wurfmesser auf sich zufliegen sah und Odin
nun auch beschloss, wo war eigentlich Wuffi?, dass er Vierauge genug zerfetzt
hatte, zog er es vor mit einem erneuten TRANSVERSALIS zu verschwinden. Das war
nun auch zuviel für Fässchen, der sich nun ergab und gebunden wurde, als
Geschenk für die Stadtgarde. Nach der erfolgreichen Plünderung von Voltans
Villa, bei dem wir auch das Hexenei aufstöberten, machten wir uns auf den
beschwerlichen Rückweg nach Festum.
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Malingrus Tagebuch 6 (DSA-Abend vom 04.01.)
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